Ganz ohne Rupfen von Federn – Kunststoffe als Füllung
Daunenjacken werden so genannt, weil sie Daunen enthalten, so weit ist das einsichtig. Aber wenn Sie die guten Eigenschaften der Daune als Füllmittel von Jacken und Mäntel haben wollen, ohne dass ein Tier auch nur angefasst wird, sollten Sie über eine Alternative nachdenken. Diese wird Ihnen in Form von Kunststofffasern in großer Auswahl heute geboten. Gerade wenn Sie einen veganen Lebensstil pflegen, und das tun heute ja sehr viele Menschen, ist diese Lösung „warme Jacke ohne Tierleid“ genau richtig für Sie.
Leicht wie eine Feder, aber recycelt
Der Effekt, den Daunen von Gänsen oder Enten haben, also einer Jacke im Inneren so etwas wie ein Polster zu gönnen, ist einer der Gründe, warum diese Form der Winterbekleidung den oft schweren Mänteln aus Wollstoffen vorgezogen wird. Das Federleichte haben aber die Kunststoffe auch zu bieten. Sie wurden bewusst der Natur nachempfunden und weisen genau die Eigenschaften auf, die echte Dauen auch haben: gute Isolierung, ein geringes Gewicht, aber die Kunststoffe, wie zum Beispiel Primaloft, werden sozusagen up gecyclet. Sie werden aus Nebenprodukten aus der Industrie hergestellt, sie sind leicht, kleinformatig und sie werden, wenn es regnet oder schneit, nicht klumpig. Und der barbarische Akt des Rupfens bleibt Ihnen in der Phantasie und auch in der Realität erspart.
Bis minus 10 Grad – alles paletti!
Ihre Daunenjacke „Veggie Style“ hält Sie genau wie das tierische Pendant bis zu minus 10 Grad mollig warm. Sie spüren solch eine Jacke auch kaum und bewegen sich damit auf Ihren Wanderungen oder Ausflügen äußerst leichtfüßig und wohl gelaunt. Und Sie haben neben dem guten Gewissen auch noch ein Argument, das für künstliche Federn spricht: Diese Jacken und Mäntel sind in der Anschaffung um einiges günstiger als die Daunenmodelle. Hier haben Sie also schon einige schlagende Argumente, wenn Sie sich zwischen den beiden Varianten entscheiden sollen. Ganz ohne Rupfen, lasst die Ente laufen!