Robert Gentz und David Schneider nahmen sich den amerikanischen Versandhändler „Zappos“ zum Vorbild und gründeten 2008 in Berlin „Zalando„. Die 3 Samwer-Brüder, Alexander, Marc und Oliver Samwer, Multimillionäre und aus Köln stammend, investierten das notwendige Kapital für die Gründung von „Zalando„. Was anfänglich lediglich auf den Verkauf von Schuhen in Deutschland abzielte, wurde schon 2009 auf Österreich ausgedehnt. Bereits 2010 erweitert der Onlineshop sein Angebot auf modische Damen und Herrenbekleidung. Jacken, Hosen und Oberbekleidung interessanter Modelabels finden neben Schuhen einen reißenden Absatz in neuen Verkaufsaktionen und mit Holland erweitert sich das Versandgebiet um ein weiteres Land.
Der Onlineshop wächst weiter
Durch lockere und witzige Fernsehwerbung macht der Onlineshop von sich Reden, die Umsatzzahlen – sowie auch die Anzahl der Mitarbeiter steigen kräftig an und bereits 2011 kann das Unternehmen auch in die Schweiz liefern. 2012 folgen beispielsweise noch Schweden, Spanien, Dänemark, Finnland, bis das Unternehmen mit Norwegen sein immerhin 14. Versand – Land verbuchen kann. 2013 feierte das Unternehmen, in welches die Samwer-Brüder so erfolgreich investierten, nicht nur seinen 5. Geburtstag, sondern brachte auch eine eigene App für Smartphone – Kunden auf den Markt. Schuhe, Handtaschen, viele Accessoires und besonders Bekleidung, wie Jacken, Mäntel, Hosen konnten auf diese Weise nun auch mobil bestellt werden.
Was macht den Erfolg des Unternehmens aus
Der Ideenreichtum der drei Geschäftsführer David Schneider, Robert Gentz und Rubin Ritter zahlt sich aus. Das Unternehmen bietet ein breites Produktfeld namhafter Labels zu günstigen Preisen an und konnte damit 2013 erfolgreich an der Börse starten. Auch die Serviceleistungen des Onlineshops überzeugen. Ohne Versandgebühren können alle Produkte bestellt und bei Nichtgefallen 100 Tage ebenfalls kostenlos zurück gesendet werden. Ein beigefügter Retourenschein ermöglicht diesen Service nicht nur für die Ware, welche direkt von Zalando versendet wurde, sondern auch für versendete Artikel von Partnerunternehmen. Ein Umtausch, eine Reklamation oder eine Rücksendung muss jedoch immer bei dem Unternehmen vorgenommen werden, welches die Ware auch versendet hat. Der offene Betrag zurück gesendeter Ware wird dann umgehend dem Konto des Kunden wieder gut geschrieben. Durch die unterschiedlichen Zahlungsmethoden, wie per Kreditkarte, über Vorkasse, durch Überweisung oder mit PayPal können auch individuelle Zahlungswünsche eines Kunden abgedeckt werden.